Till Eulenspiegel, auch Dil Ulenspiegel und
Dyl Ulenspegel
lebte angeblich als umherstreifender Schalk im 14. Jahrhundert. Er war
Protagonist einer mittelniederdeutschen Schwanksammlung, die um 1510 erstmals
unter dem Titel Ein kurtzweilig lesen von Dil Ulenspiegel, geboren vß dem
land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat […]
vom Straßburger
Verleger und Drucker Johannes Grüninger ohne Nennung eines Verfassers publiziert
wurde. Eulenspiegel ist nicht als ausgewiesener Narr herumgezogen; tatsächlich war
er seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen.
Eulenspiegels Streiche ergaben sich meist daraus, dass er eine bildliche
Redewendung wörtlich nahm. Er verwendete dieses Wörtlichnehmen als ein
Mittel, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßzustellen und seinem Ärger
über Missstände seiner Zeit Luft zu machen. Er starb nach der gereimten mittelniederdeutschen Inschrift auf dem
Gedenkstein von der Mitte des 16. Jahrhunderts 1350 in Mölln.
Informationen aus wikipedia; Stand 1.9.2016
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Till Eulenspiegel
Listiger Schalk, Wortewender und
Genauhingucker
Neu erzählt von Karlhans Frank;
gemalt von Renate Seelig;
Ravensburger
Buchverlag, Ravensburg,
Erstausgabe von 2012,
74 Seiten; fester rundum lackierter Hardcovereinband im Großformat 27 x 21,5 cm;
sehr guter
Zustand,
Preis: 9 EUR
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Till Eulenspiegel - Variationen:
Abbildungen oben:
Till Eulenspiegel
8
schöne Farbtafeln von Ulrik Schramm, für
die Jugend ausgewählt von Georg Paysen-Petersen, Loewes Verlag,
Bayreuth, Erstausgabe von 1965, 80 Seiten,
rundum lackierter fester Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten bestoßen;
am Rücken etwas beschädigt; insgesamt in gutem altersgemäßen Zustand,
Preis 6 EUR
Abbildungen unten:
Till Eulenspiegel
und seine lustigen Streiche
Illustrationen von
Ulrik
Schramm, Tosa Verlag Wien,
Ausgabe um 1960, 174 Seiten,
Voll-Hochglanz-Rundumeinband, guter Zustand, 22,5 x 15 cm,
Preis 5 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen
Arbeiten von
Ulrik Schramm |
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Anne
Geelhaar:
Anne Geelhaar
(geb. am 5. April 1914 in Tuchorza, Kreis Bomst, heute Siedlec, Polen; gest.
am 12. April 1998 in Berlin) war eine deutsche Kinderbuchautorin. Sie
verfasste auch Drehbücher für Folgen von Unser
Sandmännchen. Ab 1932 Redaktionsvolontariat,
arbeitete 1950–1957 in Berlin als Redakteurin der ABC-Zeitung, ab 1956 als
freiberufliche Autorin. Sie verfasste fast 60 Kinderbücher, die vor allem in
der DDR in über vier Millionen Exemplaren erschienen sind.
Till
Eulenspiegel
Abenteuer und Erlebnisse eines Bauernsohnes
Zeichnungen von
Otto Schubert,
aus der Reihe "Robinsohns billige Bücher" im Kinderbuchverlag Berlin,
Ausgabe von 1956, 84 Seiten, Leinenrücken
mit festem Hochglanz-Hartpappeinband, Zustand altersgemäß sehr gut,
Preis 6 EUR
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Weitere
Till Eulenspiegel-Ausgaben:
Abbildung oben
Charles de Coster:
Charles Théodore Henri De
Coster (geb. am 20. August 1827 in München;
gest. am 7. Mai 1879 in Ixelles) war ein belgischer Schriftsteller. Sein
Ulenspiegel, das Epos des Freiheitskampfes der Flamen gegen die spanische
Unterdrückung, begründete die moderne französischsprachige Literatur
Belgiens. Mit seinen volkstümlichen Erzählungen hatte er großen Erfolg. Nach
fast zehnjähriger intensiver Arbeit, für die er seine Stellung bei den
belgischen Staatsarchiven aufgab, gelang es De Coster, mit seiner
Übertragung der Abenteuer Till Eulenspiegels in die Zeit des Achtzigjährigen
Krieges den großen flämischen Malern ein ebenbürtiges literarisches Werk
gegenüberzustellen. Der Erstveröffentlichung 1867 folgte eine illustrierte
Ausgabe im Jahr 1869.
Uilenspiegel
und Lamme Goedzak
Ein fröhliches Buch trotz Tod und Tränen
Insel Verlag Leipzig, Sonderausgabe für die Deutsche Hausbücherei,
Ausgabe um 1930,
640 Seiten, Leinenrücken mit Hartpappeinband, Format 18,5 x 12 cm, Einband
und Rücken etwas schmutzig, Zustand sonst altersgemäß ok.
Preis 8 EUR
Abbildung Mitte unten
Alte
und neue Geschichten von
Till Eulenspiegel
nach dem ältesten Druck neu übersetzt von
Hans König, Thienemanns Verlag Stuttgart, Illustrationen von
Rolf Winkler und Fritz Kredel,
Ausgabe von 1950,
64 Seiten, Leinenrücken mit Hartpappeinband, Buchkanten bestoßen; insgesamt
noch guter altersgemäßer
Zustand,
Preis 7 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Rolf Winkler
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Fritz Kredel
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Weitere
Till Eulenspiegel-Ausgaben:
Abbildungen oben:
Till Eulenspiegel
Meidingers Jugendschriften Verlag, Berlin; für die Jugend bearbeitet
von Carl Freund,
mit Illustrationen von Max Wulff;
Ausgabe um 1925,
130 Seiten,
fester Hartpappeinband,
an den Buchkanten bestoßen, Bindung im Gelenk innen etwas labil - aber
aller Blätter halten noch fest; insgesamt recht guter altersgemäßer Zustand
Preis 9 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Max Wulff
Abbildungen unten:
Till Eulenspiegel
Union
Verlag Stuttgart,
mit acht Farbtafeln
von Nikolaus Plump,
Ausgabe von 1962,
56 Seiten, Leinenrücken
mit lackiertem Hartpappeinband, guter altersgemäßer Zustand
Preis 8 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Nikolaus Plump
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Weitere
Till Eulenspiegel-Ausgaben:
Abbildung links oben
Till Eulenspiegel
Hrsg. Karl Hobrecker, Bertelsmann Lesering,
Ausgabe von 1955,
Illustrationen von
Wolfgang
Felten, 160 Seiten,
Leinenrücken mit festem Hartpappeinband, an den Buchkanten bestoßen, Format 22 x 15
cm, altersgemäßer recht guter Zustand
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Wolfgang Felten
Abbildung rechts oben
Till Eulenspiegels lustige Streiche
Für die Jugend bearbeitet von Gg. Paysen Petersen, Loewes Verlag
Stuttgart, Illustrationen von
E.
Liebenauer und
Willy Planck,
Ausgabe von 1950,
190 Seiten, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband, etwas an den Buchkanten bestoßen,
Format 21,5 x 15,5 cm, guter altersgemäßer Zustand
Preis: 11 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Willy Planck
Abbildung links unten
Till Eulenspiegel
Mit Illustrationen von
Trude
Richter,
Süd-West Verlag Marbach/ Neckar,
Ausgabe um
1958, 128 Seiten, rundum lackierter fester
Hartpappeinband,
guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Trude Richter
Abbildung rechts unten
Till Eulenspiegel
Schwänke und Schelmenstreiche
Union Verlag Stuttgart, Illustrationen von
Alfred Seidel und
Walter Schellenberger,
Ausgabe von 1952, 112
Seiten, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband, altersgemäßer guter Zustand,
Preis 7 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Alfred Seidel
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Walter Schellenberger
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Till Eulenspiegel
Ein Volksbuch
mit 54 Federzeichnungen und
10 Pinselzeichnungen von Josef Hegenbarth;
Verlag der Nation, Berlin;
Erstausgabe von 1974,
Textbearbeitung von Günter Jäckel;
276 Seiten,
fester Voll Leinen Einband mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag fleckig;
sonst sehr guter altersgemäßer Zustand
Preis: 10 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Josef Hegenbarth
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Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von
Münchhausen (geb. am 11. Mai 1720 in
Bodenwerder; gest. am 22. Februar 1797 ebenda) war ein deutscher Adliger aus dem
Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Ihm werden die Geschichten vom
Baron Münchhausen
zugeschrieben. Der unter der Bezeichnung
Lügenbaron
berühmt gewordene Geschichtenerzähler gehört zur sogenannten schwarzen Linie des
Adelsgeschlechts der Münchhausen. Hieronymus war eines von acht Kindern des
Oberleutnants der Kavallerie Georg Otto von Münchhausen (1682–1724). Der Vater
starb, als Hieronymus erst vier Jahre alt war; seine Mutter, Sibylle Wilhelmine
von Reden aus Hastenbeck hat ihn erzogen.
Im September 1786 veröffentlichte
der deutsche Dichter Gottfried August Bürger in Göttingen sein Werk
Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande – Feldzüge und lustige Abenteuer des
Freiherrn von Münchhausen, das heute als
bekannteste Fassung der Abenteuer des Lügenbarons gelten kann. Das Werk stellt
teilweise eine Übersetzung von Raspes Vorlage, teilweise Bürgers eigene
Schöpfung dar. Andere literarische Verarbeitungen sind eher in Vergessenheit
geraten.
Informationen aus wikipedia; Stand 1.9.2016
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Wunderbare Reisen zu Wasser und Lande,
Feldzüge
und lustige Abentheuer des Freyherrn von Münchhausen ...
Unveränderter Nachdruck der ersten Ausgabe 1786 von 1975;
Sonderausgabe für die Mitglieder der Wissenschaftlichen
Buchgesellschaft Darmstadt,
Illustrationen von Wolfgang Würfel;
96 Seiten; fester Voll Leinen Einband im Format 21 x 13,5 cm;
Einband leicht fleckig; insgesamt guter altersgemäßer Zustand;
Preis:
6 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Wolfgang Würfel
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Münchhausens Abenteuer
Ausgabe um 1960 ;
Pestalozzi-Bilderbuch Nr. 4593 der Serie 4590,
sehr schöne Illustrationen von
Hildegard Hostnig; ca. 20Seiten- nicht
paginiert; Leinenrücken mit lackiertem Einband im Großformat 24 x 19 cm;
etwas an den Buchkanten bestoßen; insgesamt guter altersgemäßer
Zustand;
Zum Inhalt:
Das Pferd an der Kirchturmspitze
- Mit Enten durch die Luft - Der Hirsch auf dem Kirschbaum - - Das Pferd
ohne Hinterteil - Der Ritt auf der Kanonenkugel - Die Errettung aus dem
Sumpf - Ein Besuch auf dem Mond - Der Löwe und das Krokodil - Der Windmacher
Preis:
9 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Hildegard Hostnig
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Wunderbare Reisen zu Wasser und
Landes,
Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn von
Münchhausen,
wie er dieselben bei der Flasche
im Zirkel
seiner Freunde selbst zu erzählen pflegte
Ausgabe um 1961 ;
Kinderbuchverlag, Berlin,
sehr schöne Illustrationen von
Eberhard Binder; 170 Seiten; Voll Leinen Einband mit
Schutzumschlag im Maxi-Format 29 x 21 cm; an den Buchkanten
etwas bestoßen; Papier-Schutzumschlag leicht beschädigt; insgesamt noch recht guter altersgemäßer
Zustand;
Preis:
8 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Eberhard Binder |
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Abbildungen oben
Aus der Reihe der
PEB-Jugendbücher
im Engelbert Verlag; fester Hardcovereinband:
Münchhausens Abenteuer
Illustrationen von Karlheinz Gross,
Ausgabe von 1970, 108 Seiten,
Einband etwas fleckig; insgesamt noch guter altersgemäßer Zustand
Preis: 5 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Karlheinz Groß
Abbildungen unten
Aus der
Reihe
Kleins
Juro-Bände
in Kleins
Buch- und Kunstverlag, Lengerich:
Leinenrücken mit lackierten Pappeinbänden
Bd. 16:
Gottfried August Bürger:
Münchhausen
Ausgabe von 1953,
Illustrationen
von H.W. von Ponickau; an den Buchkanten
etwas bestoßen; insgesamt guter altersgemäßer
Zustand;
Preis:
6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Hans-Wolff von Ponickau
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Weitere
alte
Münchhausen - Ausgaben:
Abbildung
links:
Gottfried August Bürger:
Des Freiherrn von Münchhausen
wunderbare Reisen und Abenteuer zu Wasser und zu
Lande
Ludwig
Liebel Verlag Nürnberg,
Ausgabe unter alliierter Genehmigung um
1948,
112 Seiten; mit Abbildungen von Hanns von Krannhals;
Leinenrücken mit Hartpappeinband; an den Buchkanten etwas bestoßen;
insgesamt befriedigender
altersgemäßer Zustand,
Preis: 8 EUR
Abbildung
rechts:
Gottfried August Bürger:
Münchhausens Reisen und Abenteuer
Nach der Ausgabe von Gottfried August Bürger
für die Jugend bearbeitet von Otto Hohenstatt
Illustrationen von Max
Wulff, Union Verlag
Stuttgart, Ausgabe von 1940,
94 Seiten,
Leinenrücken mit lackiertem Hartpappeinband; leicht an den Buchkanten
bestoßen; insgesamt guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 11 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Max Wulff |
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Weitere
Münchhausen
-
Ausgaben:
Abbildungen oben:
Gottfried August Bürger:
Münchhausens Reisen und Abenteuer
Illustrationen von
Alfred Seidel und Peter Jakob Schober, Union Verlag
Stuttgart, Ausgabe von 1953,
112 Seiten,
Leinenrücken mit lackiertem festenHartpappeinband; guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 7 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Alfred G. Seidel
Abbildungen
unten
Münchhausen
Die wundersamen Fahrten und Abenteuer des Freiherrn von
Münchhausen auf und zu Bodenwerder
nach der Ausgabe Gottfried August Bürgers neu bearbeitet von
Wilhelm von Beck, Weichert Verlag Berlin,
Ausgabe um 1925, 128 Seiten,
Illustrationen von Carl Otto Gadau
; Leinenrücken
mit Hartpappeinband, an den Buchkanten etwas bestoßen, sonst guter Zustand,
Preis: 8 EUR
Carl Otto Gadau: Gebrauchsgraphiker, Maler und
Illustrator; geb. 1885 in Staßfurt; zuletzt erwähnt 1936;
Mitarbeiter der "Jugend". Plakatentwürfe und
Prospekte für verschiedene Branchen, zum Beispiel für AEG, Osram,
Degea, Rota, Kessel-
und Maschinenbau Borsigwalde. Seit 1920 Lehrer
für Plakatkunst und Werbegraphik in der Schule Reimann in Berlin. Noch in
den dreißiger Jahren in Berlin tätig. 1936 auf der Ausstellung "Deutsche
Werbegraphik" in Berlin vertreten.
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Weitere
Münchhausen
-
Ausgaben:
Abbildung links
Gottfried August Bürger:
Wunderbare Reisen / Feldzüge und lustige Abenteuer des
Freiherrn von
Münchhausen
in Russland, wie er dieselben bei einer Flasche im
Zirkel seiner Freunde zu erzählen pflegt
mit zwanzig Pinselzeichnungen von
Josef Hegenbarth, Verlag der Nation Berlin,
Ausgabe von 1986,
90 Seiten,
fester Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag, 25 x 18 cm, Papier-Schutzumschlag leicht
fleckig, insgesamt sehr guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 8 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Josef Hegenbarth
Abbildung rechts
Gottfried August Bürger:
Des Freiherrn von Münchhausen Reisen und Abenteuer
für die Jugend bearbeitet von Franz Hoffman, Zeichnungen von
Rolf Winkler,
Thienemanns Verlag Stuttgart, Ausgabe
um 1950,
80 Seiten,
Leinenrücken mit festem Hartpappeinband und Schutzumschlag; guter
altersgemäßer Zustand,
Preis: 7 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Rolf Winkler |
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Münchhausen-Ausgaben
mit den
wunderbaren Zeichnungen von
Gustave
Doré:
Abbildungen oben
Gottfried August Bürger:
Wunderbare Reisen und Abenteuer des
Freiherrn von
Münchhausen
zu Wasser und zu Lande,
wie er dieselben bei einer Flasche im Zirkel seiner
Freunde zu erzählen pflegte
mit Bildern nach den Holzschnitten von Gustave
Doré, Kinderbuchverlag Berlin,
Ausgabe von 1954, 144 Seiten,
Leinenrücken mit festem Hartpappeinband, 24 x 17 cm, an den Buchkanten etwas
bestoßen, sonst recht guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 7 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Gustave Doré
Abbildungen
unten
Münchhausens
wundersame Reisen und Abenteuer
Jugend und Volk Verlag Hildesheim,
Ausgabe um 1950,
190 Seiten; in der Fassung von Gottfried August Bürger;
mit Bildern von Gustav Doré;
Leinenrücken mit Hartpappeinband; an den Buchkanten etwas bestoßen; Einband
leicht fleckig, insgesamt guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Gustave Doré
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Weitere
Münchhausen
-
Ausgaben:
Abbildung links:
Gottfried August Bürger:
Münchhausen,
seine Reisen und Abenteuer
Loewes Verlag, Stuttgart;
erzählt von E. D. Mund,
Ausgabe von 1964,
mit Illustrationen von Max Bollwage und Willy Planck,
160 Seiten, Format 22 x 16 cm, Leinenrücken; Leinenrücken mit
Hartpappeinband und Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt;
sonst guter altersgemäßer Zustand
Preis: 9 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Willy Planck
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Max Bollwage
Abbildung rechts:
Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und
lustige Abenteuer
des Freiherrn von Münchhausen
Büchergilde Gutenberg Frankfurt/M. u.a.,
Ausgabe von 1970, 156
Seiten, Illustrationen von
Gerhard
Oberländer,
Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag, Papier-Schutzumschlag etwas
beschädigt; Buch in altersgemäßem sehr guten Zustand,
Preis: 10 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Gerhard Oberländer |
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Weitere
Münchhausen
-
Ausgaben:
Abbildung links
Münchhausens Reisen und Abenteuer
Union Verlag Stuttgart,
Ausgabe von 1950,
112 Seiten, Illustrationen von
Peter Jakob Schober, Leinenrücken mit
festem Hartpappeinband, Buch in altersgemäßem guten Zustand,
Preis: 6 EUR
Abbildung rechts
Münchhausen
Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande und lustige
Abenteuer
Emil Vollmer Verlag Wiesbaden,
Ausgabe um 1955,
198 Seiten, 40 zeitgenössische Holzschnitte von
Willibald Cornelius,
Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag, Buch in altersgemäßem guten Zustand,
Preis: 6 EUR
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Weitere
Münchhausen
-
Ausgaben
mit den Illustrationen von Ulrik Schramm:
Abbildungen
oben (gelb)
Münchhausen
Wunderbare Reisen und lustige Abenteuer
Tosa Verlag Wien,
Ausgabe um 1960,
130 Seiten; in neuer Nacherzählung bearbeitet von Gerhard Aick;
Illustrationen von Ulrik Schramm;
rundum lackierter fester Hartpappeinband; guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie
mit typischen Arbeiten von Ulrik Schramm
Abbildungen
unten (blau)
Münchhausen
Wunderbare Reisen und lustige Abenteuer
Tosa Verlag Wien,
Ausgabe um 1960,
130 Seiten; in neuer Nacherzählung bearbeitet von Gerhard Aick;
Illustrationen von Ulrik Schramm;
rundum lackierter fester Hartpappeinband; guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie
mit typischen Arbeiten von Ulrik Schramm
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Weitere
Münchhausen -
Ausgaben:
Abbildungen
oben
Münchhausen
Swoboda Verlag,
Wien,
Ausgabe von 1955,
160 Seiten; bearbeitet von Maria Pacolt;
Illustrationen von Ernst Pacolt;
Leinenrücken mit festem Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten bestoßen;
sonst sauber und gepflegt und guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 8 EUR
Abbildungen
unten
Gottfried August Bürger:
Die Reisen und Abenteuer des Freiherrn
von
Münchhausen
Vollständige Ausgabe
Bertelsmann Lesering;
Ausgabe von 1954,
mit Illustrationen von H. Münzinger,
96 Seiten, Leinenrücken mit lackiertem festen Hartpappeinband; leicht an den
Buchkanten bestoßen; guter altersgemäßer Zustand
Preis: 6 EUR
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Ilse Leutz:
Münchhausens
wunderbare Reisen und
Abenteuer zu Wasser und zu Lande
Meidingers Jugendschriften, Berlin,
Ausgabe um 1925,
192 Seiten;
sehr schöne Illustrationen von Martin Koser;
Leinenrücken mit festem Hartpappeinband; Einband etwas fleckig; Buchkanten
leicht bestoßen; guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 11 EUR
Ilse Leutz
(auch: Ilse Brauns,
Ilse Brauns-Leutz,
Pseudonyme: J. L. Harrison,
J. L. Harrisson,
Charlott' Leroy,
Christiane Thyrow;
geb. am 8. Mai 1896 in Berlin; gest. am 27. Februar ebenda) war eine
deutsche Schriftstellerin. Ilse Leutz lebte zeitweise im brandenburgischen
Ort Thyrow. Sie verfasste zahlreiche Romane, meist zu historischen Themen.
Hier zur Illustratoren-Galerie
mit typischen Arbeiten von
Martin und Ruth Koser-Michaëls
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Münchhausen - Brevier
Einige wundersame Reisen und Abenteuer des Freiherrn
Hieronymus von Münchhausen
Broschüre aus der Münchhausen-Gedenkstätte
in Bodenwerder -
zusammengestellt und
illustriert von Walter Kubbernuss
Ausgabe um 1955,
Heft mit 16 Seiten; das DIN A 5 große Heft ist von einem
"Münchhausen" am 12.7.1959 anlässlich eines
Besuches in Bodenwerder signiert worden; dazu gehört ein 4 seitiges
Faltblatt über das Münchhausen-Gedenkzimmer - auch dieses ist handsigniert;
sehr guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 6 EUR
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Weitere
Münchhausen-Ausgaben
siehe auf unserer Seite ...
Münchhausen
Kinderbücher – Göttinger Jugendbände der 1950er bis 1990er Jahre
– Märchen und Sagen ...
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Don Quijote (Don Quixote in alter Schreibweise;
Don
Quichotte in französischer Orthografie, teilweise auch im deutschen
Sprachraum üblich) ist die allgemeinsprachliche Bezeichnung für den Roman
El
ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha von
Miguel de Cervantes,
übersetzt Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha und
gleichzeitig der Name des Protagonisten.
Der erste Teil wurde 1605, der zweite 1615 veröffentlicht. Beide Romane
erschienen in spanischer Sprache. Die erste deutsche Übersetzung wurde 1621 (Don
Kichote de la Mantzscha) von
Pahsch Basteln von der Sohle
(Pseudonym von Joachim Caesar) angefertigt. Sie erschien jedoch erst 1648 und
umfasste nur die ersten 23 Kapitel. Die 1799–1801 herausgegebene Übersetzung von
Ludwig Tieck ist wohl bis heute die bekannteste deutsche Übersetzung. Die 50
Jahre später von Ludwig Braunfels gefertigte galt lange als die sprachtreueste
und kenntnisreichste. 2008 erschien das Werk in einer von Susanne Lange neu
übersetzten, zweibändigen deutschen Fassung, welche von der Literaturkritik hoch
gelobt wurde und deren sprachliche Dimension im Deutschen mit derjenigen des
Originals verglichen wurde. 2002 wählten – organisiert vom Osloer
Nobelinstitut – 100 bekannte Schriftsteller
Don Quijote zum „besten Buch
der Welt“.
Informationen aus wikipedia; Stand 1.9.2016
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Miguel
Cervantes de la Saavedra:
Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen
Don Quijote von la Mancha
Zweibändige Ausgabe
"Bibliothek der Verltliteratur" - Rütten und
Loening Verlag; Berlin;
Ausgabe von 1972,
600 und knapp 700 Seiten, jeweils Voll Leinen Einband mit Schutzumschlag im
Format 20 x 12,5 cm; Papier z.T. etwas nachgedunkelt; insgesamt recht guter altersgemäßer Zustand,
Komplettpreis für beide Bände: 11
EURO
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Miguel
Cervantes de la Saavedra:
Abenteuer des scharfsinnigen Ritters
Don Quijote de la Mancha
Zweibändige Ausgabe
unter Zugrundelegung der Soltau-Langeschen Übertragung
bearbeitet von
Edmund Th. Kauer; Oestergaard Verlag, Berlin;
Ausgabe um 1935,
2 x 410 Seiten, jeweils blauer Leinenrücken mit Hartpappeinband; Einband
jeweils etwas fleckig; an den Buchkanten etwas bestoßen, insgesamt
befriedigender altersgemäßer Zustand,
Komplettpreis für beide Bände: 12
EURO
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Don Quijote von der Mancha
Die wahrhaftige Geschichte von den
denkwürdigen Abenteuern des tapferen und scharfsinnigen Ritters von der
traurigen Gestalt
Ehlers
Verlag, Mainz, Ausgabe
um 1948 unter alliierter Kontrolle, 212 Seiten, fester Hartpappeinband
im Format 20 x 15 cm, Illustrationen von
Wilhelm Repsold; an den Buchkanten bestoßen; Rücken etwas
beschädigt; insgesamt befriedigender altersgemäßer Zustand,
Preis 6 EURO
hier zur Illustrations-Galerie mit typischen
Arbeiten von
Wilhelm Repsold
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Abbildung linkes Buch
Miguel de Cervantes Saavedra:
Don Quijote
Leben und Abenteuer des sinnreichen Ritters von la Mancha
für die Jugend bearbeitet von P. Moritz;
Bilder von Willy Planck;
Loewes Verlag Stuttgart, Ausgabe
von 1946, 184 Seiten, Leinenrücken mit festem Hartpappeinband; Einband
fleckig; an den Buchkanten bestoßen, insgesamt befriedigender
altersgemäßer Zustand,
Preis 7 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Willy Planck
Abbildung rechtes Buch
Miguel de Cervantes Saavedra:
Leben und Taten des scharfsinnigen Ritters
Don Quixote de la Mancha
Unter Zugrundelegung
der Tieckschen Übersetzung; durchgesehen von Edmund Th. Kauer; Deutsche
Buchgemeinschaft Berlin, Ausgabe um 1930, 792 Seiten, Lederrücken mit
festem Hartpappeinband, 19 x 13 cm, befriedigender altersgemäßer Zustand,
Preis 6 EURO |
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Abbildungen unten
Miguel de Cervantes Saavedra:
Don Quijote
Die denkwürdigen Abenteuer des tapferen Ritters von der
traurigen Gestalt
Illustrationen von
Gerhard Gossmann, Der Kinderbuchverlag Berlin,
Ausgabe von 1972, 250 Seiten, großformatige
Ausgabe 30 x 21 cm, Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag,
Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt; sonst guter altersgemäßer Zustand,
Preis 9 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Gerhard Goßmann
Abbildungen
oben
Miguel de Cervantes:
Leben und Taten des scharfsinnigen Ritters
Don Quixote
Stalling Verlag Oldenburg,
Ausgabe um 1947, vorn mit zwei
handschriftlichen Widmungen, 300 Seiten, fester Hartpappeinband, am Rücken leicht beschädigt,
insgesamt recht guter altersgemäßer Zustand,
Preis 5 EURO
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Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch, heute meist
Simplicius Simplicissimus, ist ein Schelmenroman und das Hauptwerk von Hans Jakob
Christoffel von Grimmelshausen, erschienen 1668, datiert auf 1669. Er gilt
als der erste Abenteuerroman und als das wichtigste Prosawerk des Barock
in deutscher Sprache. Das Werk wird dem „niederen“ Genre des Pikaro-Romans
zugeordnet, der mit dem Medium der Satire arbeitet. Dieses Genre stammt aus
Spanien, picaro bedeutet Schelm. Das Handlungsschema ist dreiteilig:
Initiationserlebnis, episodische Reise durch die Gesellschaft der Gegenwart, der
Held blickt selbstreflexiv auf sein Schelmenleben zurück. Leitmotiv ist die
Desillusionierung. Allerdings erfüllt der Simplicissimus auch die Anforderungen
an einen „hohen“ Roman: Der Held ist ein Adeliger, er ist gebildet und
thematisiert Literatur, die scheinbar autobiographische Erzählsituation wird
dementiert.
Grimmelshausen veröffentlichte den Roman unter dem Pseudonym
German
Schleifheim von Sulsfort, einem Anagramm seines richtigen Namens
Christoffel von Grimmelshausen. Das Werk beschreibt den Lebensweg von
Melchior Sternfels von Fuchshaim (ebenfalls ein Anagramm des Autors), der im
Dreißigjährigen Krieg als Kind von Soldaten verschleppt wird, es zum Offizier
schafft, mehrfach die Seiten wechselt und schließlich der Welt entsagt und
Einsiedler wird. Der Simplicissimus hat zwar stark autobiografische Züge,
ist jedoch kein Schlüsselroman.
Informationen aus wikipedia; Stand 1.9.2016
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Am
Anfang ein monumentales Werk:
Hans Jacob Christoffel von
Grimmelshausen:
Der abenteuerliche
Simplicissimus
mit einem Vorwort von Reinhard Buchwald;
mit Lithographien von A. Paul Weber;
Nummerierte Buchgemeinschaftsausgabe Nr.
3172 um 1980,
576 Seiten, hochwertige Voll-Leinen Ausgabe mit Schutzumschlag im
Maxi-Format 28,5 x 20 cm, gepflegter und sehr guter altersgemäßer Zustand -
offenbar kaum gelesen,
Preis: 19 EUR
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Eine weitere hochwertige alte Simplizissimus-Ausgabe:
Hans Jacob Christoffel von
Grimmelshausen:
Der abenteuerliche
Simplizissimus
Eine Geschichte aus dem Dreißigjährigen Kriege
bearbeitet und mit einem Vorwort versehen von
von Friedrich Düsel;
mit vier farbigen Einschaltbildern und siebzehn Textabbildungen von Hans
Röhm;
Westermann Verlag, Braunschweig;
Ausgabe von 1915,
260 Seiten, hochwertige Voll-Leinen Ausgabe mit dem seltenen Schutzumschlag im
Format 20 x 15,5 cm, gepflegter und sehr guter altersgemäßer Zustand,
Preis: 13 EUR
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Abbildung linkes Buch und
unteres aufgeschlagenes Buch:
Hans Jacob Christoffel von
Grimmelshausen:
Der abenteuerliche Simplizissimus
für die reifere Jugend bearbeitet von Lauckhard;
mit sechs Bildern von M. Honegger;
Ausgabe um 1910,
240 Seiten, Voll-Leinen, an den Buchkanten bestoßen; Einband fleckig und
berieben, innen ok., insgesamt befriedigender altersgemäßer Zustand,
Preis: 11 EUR
Abbildung rechts:
Hans Jakob Christoffel von
Grimmelshausen:
Die Landstreicherin Courage -
Der Springinsfeld
Emil Vollmer Verlag, Wiesbaden,
Ausgabe um 1960,
206 Seiten, Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag;
Papier-Schutzumschlag etwas beschädigt; insgesamt altersgemäßer recht guter Zustand,
Preis 7 EUR |
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Abbildung linkes Buch:
Hans Jakob Christoffel von
Grimmelshausen:
Der abenteuerliche
Simplizissimus
Illustrationen von H. Martin, Eriksen Verlag Bonn,
Ausgabe von 1948,
656 Seiten!!, Leinenrücken mit
festem Hartpappeinband, altersgemäßer recht guter Zustand,
Preis 7 EUR
Abbildung rechtes Buch:
Hans Jacob Christoffel von
Grimmelshausen:
Der abenteuerliche
Simplizissimus
Velhagen und Klasing, Bonn - aus der Reihe
"Sammlung deutscher Schulausgaben",
Ausgabe von 1912, 132
Seiten, fester Voll-Leinen Einband; altersgemäßer guter Zustand,
Preis 6 EUR
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Die Schildbürger, wohnhaft im fiktiven Ort Schilda, sind Hauptakteure
einer ganzen Reihe von kurzen Erzählungen, den Schildbürgerstreichen. Die
Geschichtensammlungen zu den Schildbürgern sind neben denen zu Till
Eulenspiegel die bekannteste deutsche Sammlung von Schelmen-Geschichten in
Romanform.
Eine Sammlung bzw. ein Volksbuch mit Schildbürger-Schwänken zum Inhalt
erschien 1597 erstmals unter dem Titel Das Lalenbuch. Wunderseltsame,
abenteuerliche, unerhörte und bisher unbeschriebene Geschichten und Taten der
Lalen zu Laleburg; bekannt wurde die zweite Ausgabe von 1598 mit dem
Titel
Die Schiltbürger; mehrere Autoren sind als ihr Urheber im Gespräch,
u. a. Friedrich von Schönberg. Wie der Till Eulenspiegel oder der Faust geht
auch das Lalebuch nicht auf eine fremdsprachige Vorlage zurück. Vielmehr
wurden Schwänke und Erzählungen, die im Umlauf waren, aufgegriffen und
kunstvoll, mit vielen gelehrten Andeutungen gespickt, zu einem Ganzen
verarbeitet.
Informationen aus wikipedia; Stand 1.9.2016
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Hier die erste Urform der
Schildbürgerstreiche:
Das Lalebuch
Wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte
und bisher unbeschriebene Geschichten und Taten der Lalen
zu Laleburg
Eulenspiegel Verlag Berlin, Hrsg. Gerhard Steiner,
Ausgabe von 1977, 196
Seiten, Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag, sehr guter altersgemäßer
Zustand,
Preis 7 EUR |
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Abbildung links:
Die Schildbürger
von Georg Paysen Petersen nach alten
Urkunden erzählt und neu überarbeitet; Loewes Verlag Stuttgart,
Ausgabe von 1964,
schöne farbige Illustrationen von
Ulrik Schramm,
86 Seiten, rundum lackierter fester Hartpappeinband, guter altersgemäßer Zustand
Preis: 7 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Ulrik Schramm
Abbildung rechts:
Die Schildbürger
Union Verlag Stuttgart,
Ausgabe von 1966,
schöne Illustrationen von Nikolaus Plump,
36 Seiten, Leinenrücken mit lackiertem Hartpappeinband, Einband mit
abgetrockneten Feuchtigkeitsflecken; sonst ok. und guter altersgemäßer Zustand
Preis: 6 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Nikolaus Plump |
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Abbildung links:
Georg Paysen
Petersen:
Deutscher Schriftsteller, geb. 1852 in
Rendsburg; gest 1928 in Hamburg-Eppendorf. In der Deutschen
Nationalbibliothek werden 49 eigene Publikationen von ihm aufgeführt.
Wahrhaftige Geschichte der
Schildbürger
und wie Till Eulenspiegel sie
unterrichtete
Loewes Verlag, Stuttgart,
Ausgabe von 1943,
Einbandillustration von Heinz Schubel; mit Textillustrationen
von H. Grobet, 150 Seiten, fester Hartpappeinband; an den
Buchanten bestoßen - besonders stark die untere rechte Ecke (siehe
Abbildung); Einband etwas fleckig; insgesamt noch recht guter
altersgemäßer Zustand
Preis: 7 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Heinz Schubel
Abbildung rechts:
Die Schildbürger
nach der ersten Ausgabe von 1598
und dem Narrenbuch von 1811 für die Jugend
bearbeitet von Erich Sielaff;
Kinderbuchverlag Berlin,
Ausgabe von 1958,
Illustrationen von
Erich
Gürtzig, 114 Seiten, Voll Leinen mit
Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag beschädigt; Buch in gutem
altersgemäßen Zustand
Preis: 9 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Erich Gürtzig |
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Abbildungen oben
Die Schildbürger
und andere wundersame Geschichten
von Gustav Schwab; edition DRW Verlag
Leinfelden u.a., Ausgabe von 1991,
Illustrationen von Peter Horlacher, 160 Seiten,
fester Hardcover-Einband mit Schutzumschlag; sehr guter altersgemäßer Zustand, das
Buch wirkt unbenutzt
zum Inhalt:
Die Schildbürger - Die schöne Magelone - Das Schloß in der Höhle
Xa Xa
zur Zeit vergriffen
Abbildungen unten
Die Schildbürger
und andere Schwänke
Sammlung der rund 30
Schildbürgerstreiche und Sammlung von rund 60 Volksschwänken
Tosa Verlag Wien,
Ausgabe um 1965,
Illustrationen von Ulrik
Schramm, 176 Seiten, rundum lackierter Hartpappeinband; guter
altersgemäßer
Zustand
Preis: 6 EURO
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen
Arbeiten von
Ulrik Schramm
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Robin Hood ist der zentrale Held mehrerer spätmittelalterlicher bis
frühneuzeitlicher englischer Balladenzyklen, die sich im Laufe der Jahrhunderte
zu der heutigen Sage formten.
Die Handlungen der Balladen wurden fortwährend
umgedichtet und weiterentwickelt, auch neue Balladen wurden hinzuerfunden.
So wird Robin Hood in den ältesten schriftlichen Quellen aus der Mitte des 15.
Jahrhunderts noch als gefährlicher Wegelagerer einfacher Herkunft geschildert,
der vorzugsweise habgierige Geistliche und Adlige ausraubt. Im Zuge seiner
Auseinandersetzungen mit Feinden kommt es auch zu mittelalterlich-grausamen
Praktiken. Später wird er immer positiver dargestellt. Die Dichtung macht ihn
zum enteigneten angelsächsischen Adeligen und zum gegen die Normannen
kämpfenden angelsächsischen Patrioten. Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts
wandelt sich die Figur auch zum Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit,
der den
Reichen nimmt und den Armen gibt. Die Existenz Robin Hoods als reale
historische Figur ist nicht belegt.
Laut den mittelalterlichen Balladen betreibt Robin Hood sein Räuberhandwerk
mit “Merry Men” (deutsch: „fröhlichen
Gefährten“), u. a. Little John, Friar Tuck und Will Scarlet.
Sie sind
Geächtete und verstecken sich vor dem Gesetz, in Gestalt des Sheriffs von
Nottingham, im Sherwood Forest und Barnsdale Forest. Später kommen noch Robins
romantische Liebe zu Maid Marian
und der Barde Allan a Dale hinzu. Der
abenteuerliche Stoff blieb bis heute populär. Er wurde in Dramen, Romanen
und Opern, seit dem 19. Jahrhundert auch in der Jugendliteratur und seit dem 20.
Jahrhundert auch in diversen Filmen und Fernsehserien aufgegriffen.
Informationen aus wikipedia; Stand 1.9.2016
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Robin Hood
Bücher:
Tilman Röhrig:
Robin Hood
Solang es Unrecht gibt
Cecilie Dressler Verlag Hamburg,
Ausgabe von 1994, 414 Seiten, Rundum
lackierter Hardcovereinband im Format 21,5 x 16 cm, hochwertige
Verarbeitung; sehr guter Zustand,
Preis 8 EUR
Tilman Röhrig
(geb. am 28. März 1945 in Hennweiler/Hunsrück) ist ein deutscher
Schriftsteller und Schauspieler. Nach dem Erfolg mit dem stark
autobiographisch geprägten Jugendbuch
Thoms Bericht
arbeitet er seit September 1973 als freier Schriftsteller. Bekannt ist er
vor allem durch seine Werke für ein jugendliches Publikum. Röhrig verfasste
zahlreiche historische Jugendromane (Mit
Hannibal über die Alpen), historische
Sachbücher für Jugendliche (Tilman Röhrig
erzählt vom Ausbruch des Vesuv),
Unterrichtsmaterialien (Das Leichenhemd),
Sagensammlungen (Sagen und Legenden vom Kölner
Land und von der Erft), Kinderbücher (Wenn
Tina brüllt) und Hörspiele.
In den Abbildungen das untere Buch:
Max
Voegeli:
Die abenteuerlichen Geschichten des
Robin Hood
Sauerländer Verlag Frankfurt/M.,
Illustrationen
von Felix Hoffmann,
Ausgabe von 1953, 218 Seiten,
fester Voll-Leinen Einband, Einband etwas fleckig, Zustand sonst altersgemäß gut,
Preis: 6 EURO
Max Voegeli
(Pseudonym für für Michael West;
geb. am 2. Mai 1921 in Oberentfelden,
Kanton Aargau; gest. am 24. April 1985 in Wettingen, Kanton Aargau) war ein
Schweizer Schriftsteller. Max Voegeli
stammte aus einfachen Verhältnissen. Bereits als zehnjähriger Knabe
verfasste er erste Gedichte und Prosastücke. Nach dem Besuch der
Bezirksschule absolvierte er ein
Grafikerstudium an der Kunstgewerbeschule in Zürich, das er aus
gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Voegeli schrieb wie seine spätere Frau, die
Schriftstellerin
Gertrud Häusermann (siehe auch dort - LINK! ...),
zusammen mit dem Lektor Jost
Balmer Kurzgeschichten für
Zeitschriften. Diese erschienen unter einem Pseudonym und wurden vom
Dreiergespann kurz «O-Bein-Geschichten» oder «Hotzengeschichten»
genannt. Max Voegeli war Verfasser von
Romanen und Erzählungen für Jugendliche sowie von Gedichten.
Felix Hoffmann
(geb. am 18. April 1911 in Aarau; gest. am 16. Juni 1975 ebenda) war ein
Schweizer Grafiker und Bildender Künstler. Hoffmann schuf zahlreiche
Kinderbuch-Illustrationen, Illustrationen von Literatur, die im Sauerländer
Verlag erschienen sind, sowie Kirchenfenster, Fresken und Radierungen.
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Abbildung links
Howard Pyle:
Robin Hood
Der Held vom Sherwoodwald und seine Gesellen
Tosa Verlag Wien,
Ausgabe um 1965,
Illustrationen von Gertrud Purtscher-Kallab,
260 Seiten, Rundum-Hochglanzeinband im Format 22 x 15 cm, guter Zustand,
Preis 6 EUR
Howard Pyle
(geb. am 5. März 1853 in Wilminton, USA; gest. am 9. November 1911 in
Florenz) war ein US-amerikanischer Illustrator und Autor. Howard Pyle
stammte aus einer Quäker-Familie aus Delaware. Er studierte Kunst und lernte
unter anderem in Belgien. Neben seiner Arbeit im Familienbetrieb hörte er
nie auf, Geschichten zu schreiben und zu illustrieren. 1883 veröffentlichte
er sein erstes Kinderbuch The Merry Adventures of Robin Hood.
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Gertrud Purtscher-Kallab
Abbildung rechts
Eine weitere wunderbare
Robin Hood
- Ausgabe:
Karl Heinz
Berger:
Robin Hood
der Rächer vom Sherwood
Kinderbuchverlag, Berlin,
Ausgabe um 1978,
184 Seiten, sehr schöne Illustrationen von
Horst Bartsch; Voll-Leinen mit
Schutzumschlag im Maxi-Format 29,5 x 21 cm, hochwertige
Verarbeitung; Papier-Schutzumschlag beschädigt; sonst altersgemäßer guter Zustand,
Preis 11 EURO
Karl Heinz Berger: Pseudonyme: K. Heinz,
Charles P. Henry; geb. am 28. Juli 1928 in Köln; gest. am 26.
November 1994 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Als Lektor
verwandte er sich für den Roman Herz und Asche von Boris Djacenko, dessen
zweiter Band ein Tabu ansprach: dass Soldaten der Roten Armee 1945 Frauen
vergewaltigt hatten. Infolgedessen wurde das Manuskript als sowjetfeindlich eingestuft und das Erscheinen des Buches 1958
verhindert. Daraufhin macht die Staatssicherheit Karl Heinz Berger zum Ziel
eines Operativen Vorgangs. Er wurde aus dem Verlag Neues Leben und
aus dem Literaturinstitut entfernt. Fortan musste er sich als freier
Schriftsteller behaupten. Karl Heinz Bergers Werk umfasst Romane, Kinder-
und Jugendbücher.
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Horst Bartsch |
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Abbildung links
Howard Pyle:
Robin Hood
Loewes Verlag, Bindlach,
Ausgabe von 1986,
344 Seiten, sehr schöne Illustrationen von
Werner Blaebst mit einem Umschlagbild von Ulrike Heyne;
rundum lackierter sehr fester Hartpappeinband; altersgemäßer sehr guter Zustand,
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Ulrike Heyne
Abbildung rechts
Howard Pyle:
Robin Hood
Der Held vom Sherwoodwald und seine Gesellen
Tosa Verlag, Wien,
Ausgabe um 1975,
254 Seiten, Illustrationen von
Gertrud Purtscher-Kallab;
rundum lackierter sehr fester Hartpappeinband; unten am Einband leicht
beschädigt; sonst ok. und altersgemäßer guter Zustand,
Preis: 5 EUR |
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Weitere
Robin Hood
- Ausgaben:
Rudolf
Hermann:
Robin Hood
König der Geächteten
Spectrum Verlag, Stuttgart,
Ausgabe von 1978,
110 Seiten, sehr schöne Illustrationen von
Kajo Bierl;
rundum lackierter sehr fester Hartpappeinband; altersgemäßer sehr guter Zustand,
Preis: 6 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Kajo
Bierl
Nacherzählt von
Eleanor Graham Vance:
Robin Hood
Aus der Reihe der Carlsen Abenteuer-Bücher im Carlsen Verlag
Hamburg,
Ausgabe von 1976,
64 Seiten, sehr schöne Illustrationen von
Jay Hyde Barnum;
rundum lackierter sehr fester Hartpappeinband; etwas an den Buchkanten
bestoßen; altersgemäßer guter Zustand,
Preis: 7 EUR
Eleanor Graham Vance:
Schriftstellerin; geb. am 16. Oktober 1908 in Pittsburgh, PA; gest. im
Dezember 1985.
Jay Hyde Barnum: (geb. am 26. März
1888 in Geneva, Ohio; gest. am 13. September 1962 in Dobbs Ferry, NY).
Barnum war ein Porträtmaler und Illustrator,
bekannt für seine Illustrationen in verschiedenen bekannten Zeitschriften.
Er illustrierte viele Kinderbücher und schrieb und illustrierte mehrere
eigene Bücher.
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Eine moderne
Robin Hood
-
Ausgabe im Maxi-Format mit tollen Zeichnungen:
Robin Hood
Gondrom Verlag,
Ausgabe von 1996,
Texte von Peter Holeinone; ca. 100 Seiten, sehr schöne Illustrationen von
Piero Cattaneo;
rundum lackierter sehr fester Hartpappeinband im Riesenformat 30 x 24 cm; altersgemäßer sehr guter Zustand,
kaum irgendwelche Gebrauchsspuren
Preis: 7 EUR
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Weitere Robin Hood-Bücher siehe auf unseren Seiten: |
Robin Hood
Kinderbücher - Jugendbuchserien -
Goldene Happy-Bücher
Robin Hood
Kinderbücher - Bilderbücher - Bilderbuchreihen -
Pevau/Pestalozzi-Minibilderbücher |
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Ludwig Aurbacher: Die
sieben Schwaben
Gustav Schwab:
Die Schildbürger
Bing Verlag, Nürnberg;
Ausgabe um 1930, 96 Seiten,
sehr schöne Illustrationen
von Adolf Jöhnßen, sehr stabiler Hartpappeinband;
Cover berieben und fleckig; etwas an den Buchkanten bestoßen; innen noch
sehr schön und insgesamt recht guter altersgemäßer Zustand
Preis 8 EURO
Ludwig Aurbacher (geb. am 26. August 1784
in Türkheim, Schwaben; gest. am 25. Mai 1847 in München) war ein deutscher
Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist die zweibändige Sammlung von im
Volkston verfassten Erzählungen, die 1827–1829 zunächst anonym unter dem
Titel Ein Volksbüchlein erschien. Vor allem die dort enthaltenen
Geschichten von den Sieben Schwaben wurden populär.
Gustav Benjamin Schwab
(geb. am 19. Juni 1792 in Stuttgart; gest. am 4. November 1850 ebenda) war
ein deutscher Pfarrer, Gymnasialprofessor und Schriftsteller, der zur
Schwäbischen Dichterschule gerechnet wird. Mit seinen Sagen des klassischen Altertums
(1838–1840) schuf er einen Klassiker der deutschsprachigen Kinder- und
Jugendliteratur.
Adolf Jöhnssen
(geb. am 25. September 1871 in Rostock; gest. am 3. Januar 1950 in Nürnberg)
war ein deutscher Maler, Illustrator, Lithograf und Musiker (Lautenist). Ab
1907/08 arbeitete er als selbständiger Illustrator. Seine hauptsächlichen
Arbeiten zu dieser Zeit bestanden im Entwurf von Plakaten, Theaterzetteln
und Ansichtskarten, aber auch in Buchschmuck für Kinderbücher und Romane.
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Abbildung
links:
Den Spott
zum Schaden
Prosaschwänke aus fünf Jahrhunderten
Hinstorff Verlag Rostock;
Ausgabe von
1980; 470 Seiten; Voll-Leinen mit Schutzumschlag; Papier-Schutzumschlag
beschädigt, Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand
Preis: 8 EUR
Abbildung
rechts:
Lizenzausgabe des obigen Buches:
Den Spott
zum Schaden
Prosaschwänke aus fünf Jahrhunderten
Carl Hanser Verlag, München,
Ausgabe von 1977;
470 Seiten; Voll-Leinen mit lackiertem Schutzumschlag; Buch in sehr gutem
altersgemäßen Zustand
Preis: 7 EUR |
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Abbildung links:
Barbara Gehrts:
(geb. am 5.6.1930; Jugendbuchautorin; Tochter von Erwin Gehrts, deutscher
Widerstandskämpfer, Journalist und Oberst der Luftwaffe)
Kaiser - König - Edelmann -
Bürger - Bauer - Bettelmann
Die ganz unglaublichen Geschichten von edlen Rittern, kühnen
Helden und wagemutigen Abenteurern, nach alten Volksbüchern neu erzählt
Illustrationen von Ulrik Schramm,
Loewes Verlag Bayreuth,
Erstausgabe von 1976, 290 Seiten,
Voll-Leinen Einband mit Hochglanz-Schutzumschlag, sehr guter altersgemäßer Zustand,
zum Inhalt:
Tristan und Isolde; Fortunatus; Doktor Faust
Preis: 12 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Ulrik Schramm
Abbildung rechts:
Von kühnen Räubern und Rebellen
Sammlung von 16 Geschichten: z.B. Don Quixote; Räuber
Ondraszek; Dubrowskij; Schibil; Der Heiducke Stanoi; Michael Kohlhaas;
Räuber Woynok; Klaus Störtebeker u.a.
Illustrationen von Klaus Ensikat, Arena
Verlag Würzburg (in Lizenz vom Verlag Neues Leben Berlin),
Erstausgabe von 1983, 500 Seiten,
fester Hartpappeinband mit Papier-Schutzumschlag, 24 x 17 cm, guter altersgemäßer Zustand,
Preis 8 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von
Klaus Ensikat
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Lustige Schwänke
Eine Sammlung von ca. 30 lustigen Geschichten und
Schwänken
Umschlagillustration von Klaus Gelbhaar und
wunderbare Zeichnungen von E. Liebenauer,
Loewes Verlag, Stuttgart, Ausgabe von 1963,
112 Seiten, rundum lackierter fester Hartpappeinband, Klarsichtfolie blättert
etwas an der Oberfläche des Einbandes ab; sonst ok. und altersgemäßer noch
recht guter Zustand,
Preis 5 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Klaus Gelbhaar
Hausbuch deutscher
Schwänke
mit Illustrationen
von Ulrik Schramm und Horst Lemke;
Tosa Verlag Wien;
Ausgabe um 1980,
386 Seiten, Hardcover mit Hochglanz-Schutzumschlag, Buch in gutem
altersgemäßen Zustand,
zum Inhalt:
Till Eulenspiegel, Münchhausen, Die Schildbürger, Volksschwänke
Preis 8 EUR
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Horst Lemke
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Ulrik Schramm
Schelme, Streiche, Schabernack
Eine Sammlung der schönsten Streiche,
Schwänke und Schnurren
Lingen Verlag Köln,
Ausgabe um 1980,
208 Seiten, Illustrationen von
Rosemarlen Braun; Voll-Leinen mit
Hochglanz-Schutzumschlag; Buch in sehr gutem altersgemäßen Zustand,
zum Inhalt:
Till Eulenspiegel, Münchhausen, Weitere Schwänke und Schnurren
Preis 9 EUR |
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linkes Buch:
C. Berg
Pseudonym für Clara Fromberg;
vorheriger Name: Clara Rosenstock; geb. 1864 in Posen; in der Deutschen
Nationalbibliothek werden 17 Publikationen von ihr aufgeführt.
Schlupps der
Handwerksbursch
Mären und Schnurren
Siegel Verlag Frankfurt/M.,
Erstausgabe von 1947,
128 Seiten, Leinenrücken mit Hartpappeinband, an den Buchkanten
bestoßen, Einband etwas fleckig, Rücken unten leicht beschädigt, insgesamt
noch in befriedigendem altersgemäßen Zustand,
Preis 5 EUR
rechtes Buch:
Schelmenstreiche
Geschenk-Sammelband der Deutschen Jugendbücherei
Ausgabe um 1920, insgesamt ca. 150 Seiten, recht abgegriffen, Buchbindung an einigen
Stellen locker und repariert,
Leinenrücken, 21 x 14 cm,
Inhalt:
Reineke Fuchs, Till Eulenspiegel,
Sieben Schwaben, Schildbürger, Münchhausen,
zur Zeit vergriffen
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Josef
Winckler:
Der tolle Bomberg
Ein westfälischer Schelmenroman
Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart u.a.,
Ausgabe um 1935, 410 Seiten,
sehr stabiler Voll-Leinen Einband; sehr guter altersgemäßer Zustand
Preis 9 EUR
Alfred Joseph Werner Winckler
(geb. am 7. Juli 1881 in Bentlage bei Rheine; gest. am 29. Januar 1966 in
Bensberg) war ein westfälischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk
Der tolle Bomberg
von 1923 wurde ein Verkaufsschlager. Es wurde 1957 mit Hans Albers in der
Hauptrolle verfilmt. Winckler war eigentlich Zahnarzt, aber er hatte sich
für den Beruf des Schriftstellers entschieden und arbeitete nun systematisch
am Aufbau seiner literarischen Karriere. Seinen Durchbruch erzielte er 1923
mit dem „großen Wurf“ Der tolle Bomberg – Ein westfälischer Schelmenroman,
mit dem er sich aus der persönlichen Krisis der Nachkriegszeit – wie er in
späteren Jahren immer wieder betonte – „durch Lachen befreit hat“ und der
eine völlige Abwendung von seiner ersten Schaffensperiode bedeutete. Während
Winckler sich bis dahin fast ausschließlich mit Themen der rheinischen
Industriewelt beschäftigt hatte, griff er nun heimatverbundene Themen auf.
Für seinen Bomberg
betrieb Winckler umfangreiche Recherchen und Quellenstudien. Obwohl der
Roman eine historische Vorlage in der Figur des Barons Gisbert von Romberg
besaß, literarisierte er diese im Münsterland sagenverklärte Person, indem
er neue Mythen hinzufügte, die sich nur mit geringen Teilen der historischen
Überlieferung decken.
Ilse van
Heyst:
Eulenspiegel und anderes Narrenvolk
Spectrum Verlag Stuttgart,
Ausgabe von 1973, 360 Seiten,
Illustrationen von Sieglinde Meder, rundum
lackierter sehr stabiler Hartpappeinband; sehr guter altersgemäßer Zustand
zum Inhalt:
Till Eulenspiegel - Das Lalenbuch - Hans Clauert - Die Sieben
Schwaben - Münchhausen - Nasr ed-Din - Die listige Dalilah
Preis 7 EURO
Ilse van Heyst
(Pseudonyme: Nina Eltwich,
Nina
Nentwich, geb. am 11. Mai 1913 als
Ilse
Weichelt in Marienberg, Sachsen; gest.
unbekannt) war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie lebte
von 1945 bis 1952 in den Niederlanden, wo sie einen niederländischen
Journalisten heiratete. Sie war von 1952 bis 1955 als
Zeitschriften-Redakteurin in Düsseldorf tätig. Von 1955 bis 1958 leitete
Ilse van Heyst eine buchwissenschaftliche
Spezialbibliothek in München. Sie schrieb Kurzgeschichten für Zeitschriften
und Zeitungen. Ab 1963 war Ilse von Heyst
freie Schriftstellerin und Übersetzerin. Ilse van Heyst war Verfasserin von Kinder- und
Jugendbüchern.
Peter Klemm:
Träumer, Ketzer und Rebellen
Kinderbuchverlag, Berlin;
Erstausgabe von 1973, 190 Seiten;
Illustrationen von Horst Bartsch; sehr
fester Voll-Leinen Einband mit Schutzumschlag;
sehr guter
altersgemäßer Zustand - offensichtlich kaum benutzt,
Zum Inhalt:
Schlaraffia und Utopia - Der Traum vom goldenen Zeitalter -
Des armen Mannes Himmelreich auf Erden - Propheten - Reformer -
Revolutionäre
Preis: 11 EURO
Peter Klemm
(geb. am 25. September 1919 in Leipzig; gest. am 14. Juni 1984 in Berlin)
war ein deutscher Jugendschriftsteller, Biograph und
populärwissenschaftlicher Autor. Er und seine Ehefrau prägten als Redakteure
und Autoren maßgeblich den in der DDR bekannten Fernseh-Quiz
Sind Sie sicher?.
Klemm lebte seit den 1950er Jahren in Kleinmachnow bei Berlin.
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Die rheinischen Räuberbanden
Schinderhannes, Fetzer & Co.
in Originaldokumenten herausgegeben und kommentiert von
Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz; Eichborn Verlag;
Ausgabe
von 1993, 304 Seiten; Hardcover mit Hochglanz-Schutzumschlag;
sehr guter
altersgemäßer Zustand - offensichtlich kaum benutzt,
Preis: 9 EURO
Abbildung rechtes Buch:
Veit Bürkle:
Der Schelmensack
Alte deutsche Schelmen-, Narren- und Fürwitzgeschichten für
Erwachsene neu erzählt
Franz Eher Nachfolger Verlag München,
Ausgabe von 1941,
Scherenschnitte von Irmingard Straub,
344 Seiten, Leinenrücken mit Hartpappeinband, innen z.T. gelbfleckig,
insgesamt befriedigender altersgemäßer Zustand
Preis 6 EUR
Karl Heinrich Bischoff
(geb. am 6. Juni 1900 in Laichingen; gest. am 14. September 1978 ebenda) war
ein deutscher Verleger und Schriftsteller. Er veröffentlichte auch unter den
Pseudonymen Veit Bürkle
und Karl Aich.
Bei der Reichsschifttumskammer leitete er das Referat
Buchhändlerische Erziehungsfragen
und war dort zudem Fachreferent des Sonderreferates
Überwachung des schädlichen und unerwünschten
Schrifttums. Im Zuge der Gleichschaltung
wurde er schließlich Inhaber des ehemals größten Belletristik-Verlages von
Österreich – der Paul Zsolnay Verlag war von Hannes Dietl 1938 „arisiert“
und dann kommissarisch verwaltet worden und hieß ab Herbst 1941
Karl H. Bischoff Verlag.
Ab Ende Juli 1944 war Bischoff als Gefreiter bei der Wehrmacht, am 20. Juni
1945 wurde er aus alliierter Kriegsgefangenschaft entlassen. Bischoff war
auch selbst als Schriftsteller tätig und veröffentlichte unter dem Pseudonym
Veit Bürkle
Erzählungen und Romane, die zur Zeit des Nationalsozialismus erfolgreich
waren. Geprägt waren seine Werke von militärischer Symbolik und Themen aus
der bäuerlich-germanischen Welt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde
Bischoff bei der Entnazifizierung zunächst als „aktiver Nazi“ eingestuft, in
der Revision erreichte er dann aber die Einstufung als „Mitläufer“. Die
„Arisierung“ des Zsolnay-Verlages wurde als „ordentlicher Verkauf“
umgedeutet. |
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Die schönsten Räubergeschichten
Wilde Gesellen,
edle Räuber, verwegene Wildschützen
Gondrom Verlag, Bayreuth;
Ausgabe
von 1984,
578 Seiten!!; mit
Holz- und Kupferstichen nach Zeichnungen vieler bekannter Künstler, z. B.
Hieronymus Bosch, Wilhelm Busch, Daniel Chodowiecki, Hans Holbein d. J.,
Wilhelm von Kaulbach, Ernst Liebermann und vielen anderen zeitgenössischen
Künstlern, fester Hardcover Einband mit Hochglanz-Schutzumschlag;
sehr guter
altersgemäßer Zustand - offensichtlich kaum benutzt,
Zum Inhalt:
Ahnherrn im Strauch -
Deutscher Kaper und Seeräuber - Oft schallt es auch ganz anders aus dem Wald
heraus - Von Räubern Gaunern und Banditen - Von Wildschützen, Jägern und
Gendarmen - In des Waldes finstren Gründen - Räuberballaden- und Humoresken
- Quellen und Literaturhinweise
Preis: 8 EURO
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Alphonse
Daudet:
Die wundersamen Abenteuer des Tartarin von Tarascon
Lizenzausgabe für Buchgemeinschaften,
Ausgabe um 1980,
Illustrationen von George Grosz; 160
Seiten, Voll-Leinen mit Schutzumschlag, Papier-Schutzumschlag etwas
beschädigt; sonst sehr guter altersgemäßer
Zustand,
Preis 11 EUR
Alphonse Daudet
(geb. am 13. Mai 1840 in Nîmes,
Département Gard; gest. am 16. Dezember 1897 in Paris)
war ein französischer Schriftsteller, der sich zunächst als Lyriker, dann
als Dramatiker und vor allem als Erzähler betätigte. Zu Lebzeiten mit fast
seinem gesamten Schaffen erfolgreich, ist er heute noch eine feste Größe in
der französischen Literaturgeschichte. Seine bekanntesten Werke sind der
humoristische Roman Tartarin de Tarascon
(Tartarin von Tarascon),
der Sammelband Lettres de mon moulin
(deutsch Briefe aus meiner Mühle)
und der autobiografische Elemente enthaltende Roman
Le Petit Chose: Histoire d’un enfant
(deutsch Der kleine Dingsda: Geschichte eines
Kindes).
George Grosz
(geb. am 26. Juli 1893 als Georg
Ehrenfried Groß in Berlin; gest.
am 6. Juli 1959 ebenda) war ein deutsch-US-amerikanischer Maler, Grafiker,
Karikaturist und Kriegsgegner. George Grosz’ sozial- und
gesellschaftskritische Gemälde und Zeichnungen des Verismus, die überwiegend
in den 1920er Jahren entstanden sind, werden der
Neuen Sachlichkeit
zugerechnet. Diese Arbeiten zeichnen sich durch zum Teil drastische und
provokative Darstellungen und häufig durch politische Aussagen aus. Sein
Werk trägt aber auch expressionistische, dadaistische und fuutristische
Züge. Typische Sujets sind die Großstadt, ihre Abseitigkeiten (Mord,
Perversion, Gewalt) sowie die Klassengegensätze, die sich in ihr zeigen. In
seinen Werken, oft Karikaturen, verspottet er die herrschenden Kreise der
Weimarer Republik, greift soziale Gegensätze auf und kritisiert insbesondere
Wirtschaft, Politik, Militär und Klerus.
Ulrich
Bräker:
Lebensgeschichte und Abenteuer
des armen Mannes im Tockenburg
Greifenverlag zu Rudolstadt,
Ausgabe von 1969,
Illustrationen von Josef Hegenbarth,
230 Seiten, Voll-Leinen mit Schutzumschlag, Papier-Schutzumschlag etwas
beschädigt; sonst sehr guter altersgemäßer
Zustand,
Preis 11 EUR
Ulrich Bräker,
genannt Der arme Mann aus dem Toggenburg,
auch Näppis-Ueli,
(geb. am 22. Dezember 1735 im Weiler Näppis (Scheftenau), Gemeinde Wattwil,
Toggenburg; gest. im September 1798, begraben am 11. September 1798 in
Wattwil) war ein Schweizer Schriftsteller. Die ehemalige Grafschaft
Toggenburg gehörte zu Bräkers Lebenszeit zur Fürtabtei St. Gallen.
Die Bedeutung des aufgeklärten Pietisten
Bräker liegt vor allem darin, dass mit ihm jemand aus einer Volksschicht zu
Wort kommt, von der es sonst keine eigenen Aufzeichnungen aus dieser Zeit
gibt. Bekannt geworden ist vor allem der Bericht über seinen halbjährigen
Dienst in der Armee Friedrichs des Grossen. Dieser prägte über eine lange
Zeit das öffentlich wahrgenommene Bild der preussischen Armee und ihrer
zahlreichen Söldnersoldaten. Bräker kann allerdings nicht nur als „Zeuge der
Anklage“ wider den Zwang des preussischen Militärsystems im 18. Jahrhundert
und als „Musterdeserteur“ gesehen, sondern auch als Zeuge der Wirksamkeit
eines positiv zu bewertenden Korpsgeistes verstanden werden.
Hier zur Illustratoren-Galerie mit typischen Arbeiten
von Josef Hegenbarth
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